Geschichte

Die Geschichte


1971 gründeten die bereits seit langem bestehenden Kanuvereine Verein für Kanusport/VfK, Wuppertaler Paddlergilde/WPG und die Kanuabteilung des  Eisenbahner Sportverein Wuppertal Ost/ESV die „Kanu-Sportgemeinschaft Wuppertal e.V.“ Einige Jahre später kam noch der Wuppertaler Kanu-Club/WKC hinzu, während der ESV heute nicht mehr zu den Trägervereinen zählt. Diese Vereine „tragen“ die KSG Wuppertal, indem sie z.B. mit ihren Bootshäusern, Booten und Trainern ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen. Die KSG Wuppertal ist die älteste Sportgemeinschaft ihrer Art im deutschen Kanusport.

Die KSG wurde mit dem Ziel gegründet, aus den bestehenden Rennsportabteilungen dieser Wuppertaler Vereine eine leistungsstarke Wettkampfmannschaft zu bilden. Da der Canadiersport schon damals in Wuppertal eine lange Tradition besaß, war diese Sportart der Schwerpunkt der sportlichen Aktivitäten innerhalb der KSG. 1973 bis 1990 war die KSG Wuppertal der erfolgreichste Kanuverein der Bundesrepublik Deutschland.

Das Konzept der Konzentration der besten Canadier-Fahrer und Kajak-Fahrerinnen bewährte sich von Anfang an und wird durch bis heute ca. 250 Deutsche Meistertitel unterstrichen. Dazu kommen zahllose Meistertitel und Platzierungen bei Westdeutschen Meisterschaften.

In den 70er und 80er Jahren war die Überlegenheit der Wuppertaler Junioren so groß, dass die Betreuung der deutschen Juniorenmannschaften den Wuppertaler Trainern übertragen wurde. 1973-1979 war dies Peter Hartwig und in den 80er Jahren Hans-Martin Röse, der zunächst die Junioren- später auch die Seniorenmannschaften bei internationalen Meisterschaften und Olympischen Spielen betreute. 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul stand Hans-Martin Röse als Heimtrainer den Brüdern Wolfram und Hartmut Faust zur Seite, die über 500 und 1.000 m das Finale erreichten.

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